What is it about?

In dieser Arbeit werden Invariome eingeführt. Anwendungsbezogen sind dies asphärische Streufaktoren für kristallographische kleinste-Quadrate Verfeinerungen. Noch allgemeiner sind es Elektronendichtefragmente, die sich in guter Näherung in verschieden Molekülen nicht verändern. Daher kommt auch der Name: INVARIante atOMe. Die Fragestellung ist verwandt mit dem Arbeitsbereich, der auf "linear-scaling" in der Quantenchemie abzielt. Die Anwendbarkeit der Streufaktoren wird in der Arbeit an einer Struktur eines Tripeptids vorgeführt und eine Notation wird beschrieben.

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Why is it important?

In der Arbeit wird das klassische Vorgehen in der Ladungsdichteforschung auf den Kopf gestellt. Anders als experimentell die Multipolparameter zu verfeinern werden diese durch quantenchemische Naeherungsverfahren vorhergesagt, was einem Paradigmenwechsel entspricht. Ergebnis sind bessere Strukturen (Standardabweichungen, Gütefaktoren) und Auslenkungsparameter. Auch wird eine Notation für asphärische Streufaktoren eingeführt. Dies bildet die Grundlage aus ihnen eine Datenbank aufzubauen. Damit folgt und erweitert die Studie Ansätze von Pichon-Pesme und davor Brock, Dunitz und Hirshfeld.

Perspectives

Arbeiten wurden von mir als Postdoc in der Gruppe von P. Luger and der Freien Universität Berin durchgeführt, als ich schon ein gutes Stück auf dem Weg war ein eigenständiger Wissenschaftler zu werden. Die verwendete Methodik folgt der Arbeit von Tibor Koritsanszky und Mitarbeitern (Acta Crystallographica A58, 2002, 464).

Dr Birger Dittrich
Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf

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This page is a summary of: Ein einfacher Zugang zu asphärischen Elektronendichten mithilfe von Invariomen, Angewandte Chemie, May 2004, Wiley,
DOI: 10.1002/ange.200353596.
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